Geheimakte Tunguska

Titel: Geheimakte Tunguska

Alternativ-Titel:

getestet für: iPad

Testversion: 1.1.3

Inhaltsverzeichnis

1 – Worum geht’s?

2 – Die Geschichte

3 – Die Steuerung

4 – Grafik und Sound

5 – Fazit

6 – Screenshots

7 – Video-Trailer

8 – Infobox

9 – Alternativen

Worum Geht’s?

Geheimakte Tunguska ist ein Point-And-Click-Adventure, das eine spannende Geschichte im Stil der Fernsehserie Akte X entspannt und an viele verschiedene Orte führt.

Die Geschichte

Das Büro von Ninas Vater wurde durchwühlt (Geheimakte Tunguska – iOS)
Das Büro von Ninas Vater wurde durchwühlt (Geheimakte Tunguska – iOS)
Nina Kalenkow will Ihren Vater im Naturkundemuseum in Berlin aufsuchen. Doch der Wissenschaftler ist spurlos verschwunden und sein Büro scheint völlig durchwühlt worden zu sein. Der völlig verstörte Hausmeister Eddy spricht von einer unheimlichen Angst, die ihn plötzlich erfasste und ihn dazu veranlasste, sich zu verstecken. Angeblich sind schwarze Kutten durch das Museum geschwebt, kurz bevor Vladimir Kalenkow verschwunden ist. Zuerst gibt Nina nichts auf die Aussage des oftmals betrunkenen Eddy. Doch im Verlauf der Geschichte findet Nina Beweise für die Existenz der Kuttenträger. Nur Max, der wissenschaftliche Assistent im Museum, hilft Ihr bei Suche nach Ihrem Vater. Ein alter Freund von Vladimir Kalenkow bringt Nina schließlich auf die richtige Spur. Es hat alles mit den früheren Forschungsarbeiten zum Tunguska-Vorfall zu tun. Die russische Armee und der russische Geheimdienst FSB scheinen hinter dem Verschwinden von Ninas Vater zu stecken. So beginnt Ninas Reise über Moskau, nach Sibirien und noch weiter, um Ihren Vater zu finden und zu retten. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Die Geschichte entfaltet einen große Spannung, auch wenn der eine oder andere Handlungsverlauf etwas konstruiert erscheint.

Die Steuerung

Nina muss irgendwie in die russische Kaserne (Geheimakte Tunguska – iOS)
Nina muss irgendwie in die russische Kaserne (Geheimakte Tunguska – iOS)
Geheimakte Tunguska ist ein klassisches Point-and-Click-Adventure – allerdings spricht man in diesem fall besser von einem Point-and-Touch-Abenteuer. Die Aussteuerung wurde perfekt auf das Touchdisplay von iPad und iPhone umgesetzt. Man tippt auf einen Gegenstand oder eine Person und kann so mit diesen interagieren. Entweder man schaut sich den Gegenstand oder die Person an oder benutzt ihn beziehungsweise redet mit ihm. Es gibt auch eine Hotspot-Funktion, die alle interaktiven Bereiche einer Szene anzeigt. Am unteren Bildschirmrand wird laufend das Inventar angezeigt, mit allen Gegenständen, die man im Laufe des Spiels erhalten hat. Diese lassen sich mit anderen Gegenständen kombinieren oder auf Personen anwenden – ganz einfach per Drag-and-Drop. Die Steuerung des Spiels geht wirklich leicht von der Hand. Anders als bei anderen Spielen dieses Genres konnten wir keine Schwächen in der Touchdisplay-Steuerung feststellen.
Es lassen sich drei Spielstände auf dem Gerät speichern, die auch in die iCloud kopiert werden können. Mit einem anderen Gerät, das mit derselben Apple-ID verknüpft ist, können die Spielstände abgerufen und weiter verwendet werden. Sowohl Upload als auch Download der Spielstände müssen über die entsprechende Funktion im Spielmenü manuell angestossen werden. Eine automatische Synchronisation erfolgt nicht.

Grafik und Sound

Der alte Wartburg macht's leider nicht mehr (Geheimakte Tunguska – iOS)
Der alte Wartburg macht’s leider nicht mehr (Geheimakte Tunguska – iOS)
Das Originalspiel für Windows-PCs hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Es erschien ursprünglich im September 2006. Das sieht man der Grafik auch an. Die Animationen wirken etwas hölzern, die Hintergründe sind nicht ganz so schick, wie man es heute von Spielen gewohnt ist. Das soll aber nicht heißen, dass das Spiel nicht gut aussieht – ganz im Gegenteil. Auch der Sound lässt nichts zu wünschen übrig. Die Hintergrundmusik ist nicht aufdringlich, Soundeffekte sind gut dosiert und die Sprachausgabe ist glasklar. Die Synchronsprecher haben einen tollen Job abgeliefert und tragen ihren Teil zur spannenden Atmosphäre bei.

Fazit

Alles in allem ist Geheimakte Tunguska ein gelungenes Adventure für iPhone, iPod touch und iPad. Die Geschichte ist spannend, Grafik und Sound sind gelungen. Das Spiel gehört in die Sammlung jedes Adventure-Fans.

Screenshots

Video-Trailer

Infobox

Name: Geheimakte Tunguska

getestete Version: 1.1.3

Altersempfehlung: ab 9 Jahre (iTunes-Empfehlung)

Mindestvoraussetzungen: iOS 7, iPhone, iPad, iPod touch, 1,67 GB speicher

empfohlene Voraussetzungen:

macinplay-Testsystem: iPhone 5, iPad 2, iOS 8

macinplay-Empfehlung: iPhone 5, iPad (3.Gen), iPad mini

Bugs: keine bekannt

Positiv: spannende Geschichte, Spielstand-Synchronisation über iCloud

Negativ: hölzerne Animationen

Bezugsquellen: App Store* für 4,99 Euro

Folgekosten: keine

Werbung: Verlinkung auf Online-Angebote des Publishers (Webseite, Facebook, Twitter)

Alternativen

Der Nachfolger Geheimakte Sam Peters* ist ebenfalls für derzeit 2,99 Euro erhältlich.

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